Waldemar und der Teufel – Inhalt
Ein warmer Sonntag im Sommer 1914. Waldemar Eigler kümmert sich ein letztes Mal um seine Kurgäste, denn schon am nächsten Tag schließt er das Gasthaus, um Bäckermeister zu werden.
Warum er so entscheidet, versteht niemand und nicht mal seine Frau Agnes kennt den Grund. Auch seinen Sohn Georg hat er zum Medizinstudium nach Freiburg geschickt, ohne zu erklären, warum er das so will. Der Sohn befolgt den Willen des Vaters, obwohl er lieber auf dem Hof bleiben würde, um Rosalies Herz zu gewinnen. Deshalb will Georg Rosalie heute einen Antrag machen, damit er und sie endlich ein Paar werden. Dieser Sonntag verspricht also, ein ereignisreicher Tag zu werden und so freut sich Agnes ein letztes Mal auf die Kurgäste.
Da dringt eine bizarre Gestalt in die friedliche Welt der Eiglers und versprüht wortgewandt seinen Charme. Es ist der Teufel höchstpersönlich, welcher nach Freudenstadt gekommen ist, um dem Gastwirt eine seltsame Forderung zu überbringen: Er verlangt, dass Waldemar und seine Familie umgehend Haus und Hof verlassen und in die Schweiz auswandern, Pässe und Geld liegen bereit. Das teuflische Angebot ist finanziell verlockend, doch Waldemar lehnt ab, er ist im Schwarzwald geboren und lässt sich von dort nicht vertreiben. Niemals.
Und so beginnt ein Katz- und Maus-Spiel, ein Kampf auf Leben und Tod zwischen Waldemar und dem Teufel.
Ein Teil des Ensembles 2024
„Waldemar und der Teufel“ lautet der Titel des Schauspiels, das Jürgen von Bülow für das Sommertheater 2024 geschrieben hat. Er und Frank Gretenkort verantworten die Produktion im Namen von Freudenstadt Tourismus. Jetzt gab es eine erste Leseprobe.
Ein Teil des Sommertheater-Ensembles bei der ersten Leseprobe im Kurhaus Freudenstadt mit Regisseur Jürgen von Bülow (links), Regieassistentin Helga Dengler (hinten links) sowie Produktionsleiter Frank Gretenkort (hinten rechts). Foto: Keck
Ein Teil des Sommertheater-Ensembles bei der ersten Leseprobe im Kurhaus Freudenstadt mit Regisseur Jürgen von Bülow (links), Regieassistentin Helga Dengler (hinten links) sowie Produktionsleiter Frank Gretenkort (hinten rechts). Foto: Keck